Gamma-Scanner: Modulare Fassmessanlage
Wer wissen will, was in einem Fass ist, ohne es zu öffnen, braucht gute Ideen. Im Gamma-Scanner von Marschelke Messtechnik stecken eine ganze Menge davon. Die Anlage ist modular, leicht transportabel und kommt ohne Spezialverkabelung aus. Das spart Zeit und Geld im Betrieb.
Der Gamma-Scanner ist ein modular aufgebautes Komplettsystem zur Messung von Fässern mit radioaktivem Abfall. Scanner und Software sind gemeinsam mit dem Forschungszentrum Jülich entwickelt und durch das Forschungszentrum qualifiziert.
Durch Gamma-Spektrometrie, Dosisleistungsmessung und eine Waage ist die Fassmessanlage das richtige Werkzeug zur Bestimmung des nuklearen Inventars eines Fasses. Zudem ist der Gamma-Scanner auch noch extrem flexibel, denn die Anlage besteht aus zwei leicht trennbaren und gut transportablen Modulen. Drehmodul und Vertikalmodul können einfach per Gabelstapler oder mit einem Hubwagen transportiert werden. Dazu sind zwischen beiden Modulen nur drei Steckverbindungen zu trennen.
Die Aluminium-Bauweise sorgt für ein geringes Gewicht der Anlage. Der Gamma-Scanner kommt mit einer normalen 230-V-Steckdose aus. Ein Drehstromanschluss ist nicht nötig, ebensowenig wie spezielle Rechner-Hardware: Die Messdaten werden per LAN-Verbindung an einen handelsüblichen Windows-PC oder -Laptop übermittelt.
Die Detektorhubplattform kann variabel bestückt werden. Stickstoff- oder elektrogekühlte Germanium-Detektoren mit kundenspezifischer Kollimierung und Abschirmung sind ebenso möglich wie andere Messsysteme. Marschelke Messtechnik bietet den Gamma-Scanner aus einer Hand an – wir kümmern uns um Planung, Realisierung und die Lieferung aller Komponenten durch die Hersteller, bis hin zur Inbetriebnahme vor Ort.